Schloss Barth
Das Schloss wurde um 1573 von Bogislaw XIII. errichtet. Nach seinem
Fortgang wurde das Schoss vernachlässigt, in den verschiedenen Kriegen
beschädigt und nur notdürftig ausgebessert.
Von 1710 bis 1711 diente es das letzte Mal einer Hofhaltung.
Nach 1722 schenkte der schwedische König die Schlossruine der schwedisch-vorpommerschen Ritterschaft.
Anstelle des einstigen fürstlichen Schlosses entstand 1733 bis 1741 der barocke Gebäudekomplex des Adligen Fräuleinstiftes.
Die zweiflüglige Barockanlage mit dem interessant gestalteten
Eingangstor ist die einzige schwedische Stiftung auf deutschem Boden.
Obwohl der Mittelteil noch nicht vollständig rekonstruiert wurde, läßt
sich die schöne Schlichtheit dieses Bauwerkes erahnen. Im Schloss
entstanden Wohnungen.
Bilder mit freundlicher Genehmigung der www.gutshaeuser.de
Artikel von: willkommen-in-mecklenburg.de
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